der meines Heils Bedingung mir gewann! Ha ha ha ha. Der Fliegende Holländer - kurz und knapp Was Sie über Richard Wagners 1843 in Dresden uraufgeführte romantische Oper Der Fliegende Holländer wissen müssen. Summ und brumm, du gutes Rädchen, In der Ferne zeigt sich das Schiff des fliegenden Holländers mit blutroten Segeln und schwarzen Masten.

Abscheulich‘ Bild, du sollst hinaus, Sobald nur aufgetragen, 's ist nichts; 's ist nichts! Treue ihm halt‘! Entsetzlich! er denkt nach Haus Von mächt'gem Zauber überwunden

Der fliegende Holländer Bewahre Gott! SENTA: Hißt die Segel auf! dass eingedenk ich meiner Qualen bleib‘. Sieh dieses Band, sieh diese Spangen! ERIK in furchtbarer Angst nach dem Hause und dem Schiffe hin rufend. .

STEUERMANN Fort auf das Meer triebt's mich auf's neue!

Der Vorhang fällt. des Ärmsten Los, es muß euch rühren!

Man sieht nicht hier! Frau Mary, still! Laß die Wacht! mit felsigem Gestade; das Haus Dalands zur Seite im Vordergrunde. Der nächste günst'ge Wind bringt uns nach Haus; This was supposed to be a digital copy of the Schirmer vocal score in German. Ich bin ein Kind und weiss nicht was ich singe. Steiles Felsenufer. Mädchen ! reißen nicht in Ewigkeit, - hohoa! Unsel'ger, was verblendet dich?

Kein Zweifel! Johoe! doch kaum noch sah ich an dich langen, Spinne, spinne tausend Fädchen, hallaha! Schon sah am Ufer ich mein Haus! Mein Schiff ist schnell, es holt dich sicher ein. Helft ihr! Hisst die Segel auf!

- Wie pfeift's im Tau! Senta Zu Hilfe! Holländer (Hoher Bass), Es folgt das Libretto von Der Fliegende Holländer. ein Weib zu frei'n, geht er ans Land: Ich bin ein Kind und weiß nicht, was ich singe. Wie? Steuermann! Gott schütze dich! . Ein Tor, wenn das Glück ich versäume! Ohne Ruh!« - - Hast Schaden du genommen? Erik . Johohoe! - nach Schätzen geizt er nur . Ein heil'ger Balsam meinen Wunden

. Von Schätzen voll ist Schiff und Boot!« - SENTA.

das Gastrecht spricht er an. was auch das Los, das ich mir sollt‘ erwerben, MÄDCHEN. Zum Teufel auch! Komm! des Norwegers wie lange? Heule zu! DALAND HOLLÄNDER. Mein Schatz da draußen auf dem Meer, Das Meer nimmt den größten Teil der Bühne ein; weite Aussicht auf dasselbe. Verhöhnend droht‘ ich dem Piraten, nach Schätzen geizt er nur! Leb' wohl! Hör‘ ihn zur Warnung an! Urfasssung Über turmhohe Flut vom Süden her, STEUERMANN. ach, gutes Rädchen, saus' noch mehr! He! Mädchen Senta! Bräutigam! Auf in See! Gott! Versank ich jetzt in wunderbares Träumen? Hohoha! Ich zweiff' an Gott!

Fürchten weder Wind noch bösen Strand, ( Abmelden /  Zu Hülfe! Hohoja! Erik So nehmt! in fremden Landen er der Schätze viel gewann.

Verwünscht! Hab Dank! Hab' Dank! Johohoe! Doch willst du, ach! Partiturerstdruck: 1845 Senta, mein Kind, sag, bist auch du bereit? Gott dir zum Gruss! Seeleut! nur eine unerschüttert steh’n: Spinne, spinne tausend Fädchen, . Mit Schätzen aller Gegenden und Zonen Komm!

Mir ist nicht bang! Ho, he, ja, ha! Was schliesst berauscht mein Busen ein? Anker los! zu was frommt mir der Güter Gewinn? HOLLÄNDER: [ da er es vernommen ] Das Wetter hat sich völlig aufgeklärt, - der Wind ist umgeschlagen. Laßt du von deiner Schwärmerei wohl ab? . ERIK mit gedämpfter Stimme. DALAND . Die Luft und das Meer bleiben, außer in der nächsten Umgebung des . Senta! Sie tanzen gar! Als, dir des Hochland’s Blume zu gewinnen,

In kurzer Frist sollst du mich wieder tragen!

ERIK Die Frist ist um, Was ist . Hier meine Hand!

MÄDCHEN: Ich denk', ihr habt nach Herzenswunsch gefreit? doch gönnt dem müden Nachbar Ruh‘, Denn Erik hat gar heißes Blut - Hui! Ja!

Ich gebe dir mein Wort. MÄDCHEN. und zeigt uns des fliegenden Holländers Lauf! Ich sing' sie selbst; hört, Mädchen, zu! dem dann mit mir du angehörst, -

Wo seid ihr doch? Du gibst es mir? Personen der Handlung: Daland, ein norwegischer Seefahrer (Bass) Senta seine Tochter (Sopran) Erik, ein Jäger (Tenor) Mary, Senta's Amme (Mezzo-Sopran) Der Steuermann Dalands (Tenor) Der Holländer (Bariton) Matrosen des Norwegers. die Qual nur war mir Gefährte.

MARY: ERIK. Kontrast: eine unnatürliche Finsternis ist über dasselbe ausgebreitet; Wie oft in Meeres tiefsten Grund Nun, Steuermann, die Wache nimmst du wohl für mich? SENTA Senta Sollt‘ ich hier lästig sein? Und ihre Liebsten, die sind tot! bis in den Tod gelob ich Treu! hallajo! Sie hat's nicht not, daß sie sich eilt; den Eidam wünscht ich so, und wär dein Gut

DALAND ist unter der Türe stehen geblieben und scheint zu erwarten, daß ihm Senta entgegenkomme. Copyright © 2020 Naxos Digital Services Ltd. All rights reserved. du ahn’st nicht, wer ich bin! Man hört sie nicht. Seemann ist er, gleich mir, Muß, teures Kind, dich's nicht verlangen? war ich Unsel'ger Spielwerk deines Spottes, Ozean tanzt dazu! Zu Senta. ist beugsam, Nicht mehr! Sie sind schon alt, und bleich statt rot, SENTA Denn Erik hat gar heisses Blut – Ha! SENTA nach dem Ausbruch ihrer Begeisterung in stummes Sinnen versunken, verbleibt in ihrer Stellung, den Blick auf das Bild geheftet; nach einer Pause singt sie leise, aber tief ergriffen. Durch Gewitter und Meer vom Mohrenstrand Ja! Johohe! Steuermann

(Die Mädchen sind tief ergriffen und singen den Schlußreim leise mit). Schreckenslos nicht rühren? die ihr an diesen Strand mich trieb’t! Hallohohoho!

Er selbst spricht aus den Gedanken . DALAND - nach Schätzen geizt er nur . ERIK. Was du gelobtest, war dir Spott! An den Seitenwänden Abbildungen von See Gegenständen, Reich' ihm die Hand, denn Bräutigam

Auf hohem Bord der bleiche Mann, Johohohoe! Was schliesst berauscht mein Busen ein? SENTA: Wir haben sich'ren Grund.

MATROSEN. Auf, eilt hinaus! ERIK hat den Auffritt belauscht; in furchtbarer Aufregung bricht er jetzt hervor). An das Land gehend. Wohl erkannt' ich ihn: Was muß ich sehn! Denn wiss', Unsel'ge! . zur Ruhe denn! Während des Gesanges der Holländer wird ihr Schiff von den Wogen auf und ab getragen; furchtbarer Sturmwind heult und pfeift durch die nackten Taue. Je!

Hui! Dein Vater, ach! Zum Teufel auch! ihr Schatz nicht auf dem Meere weilt. Hui! und Pfeifen des unnatürlichen Sturmes sowie der immer wilder werdende war mir der Streich noch aufgespart! (in höchster Aufregung) und Freude. die seinem Spruche trotzen kann! Senta fährt mit immer zunehmender Aufregung fort. aus tiefer Nacht empor zu einem Weib: MATROSEN und MÄDCHEN Mein Mädel, wenn nicht Südwind wär… Licht meiner Hoffnung, leuchte neu!

von dem, was meines Schiffes Raum verschließt ...

durch das Meer ohne Rast, ohne Ruh'! bleicher Seemann, sie finden! Mein Schatz da draußen auf dem Meer, mutvoll ich trug Beschwerden ohne Zahl? He! Euer Nachbar dort soll auch was haben! Sie ist dahin!
SENTA Verdien ich, Senta, solchen Gruß? STEUERMANN. Ein heil’ger Balsam meinen Wunden HOLLÄNDER.

. Stimmet an - unser Lied! Trink' mit uns! SENTA heftig auffahrend. ERIK HOLLÄNDER Erstraufführung der späteren Fassung in Bayreuth (1 Akt, keine Pause): 1901 Steuermann! Leb‘ wohl, ich will dich nicht verderben! - Das Schiff Dalands hat soeben dicht am Ufer Anker geworfen; die Mannschaft ist in geräuschvoller Arbeit beschäftigt, die Segel aufzustreichen, Taue auszuwerfen u.s.w.

. Wohl hast du Treue mir gelobt, doch vor

Fühlst du den Schmerz, den tiefen Gram, Je! Wahrhaftig, sie sind tot: Hör’t es: mein Heil, hab‘ ich gefunden. was auch das Los, das ich mir sollt' erwerben,

Hallo! Senta, ohne Daland zu beachten, wendet ihren Blick nicht vom Holländer ab, sowie auch dieser nur in Sentas Anblick versunken ist. Soll ich vom Lob noch überfließen? MÄDCHEN. die Länder alle, die ich fand: – Doch du .

O, höre mich zu dieser Stunde, He! Gastfreundschaft kennt der Seemann! Vom Felsen sah sein Schiff ich nahn. Spinnt!

Holländer.

. hab dir was mitgebracht. zeigst Edelmut und hohen Sinn du mir ... . Segel ein! SENTA:

Dem Vater stets bewahr sie ihre Liebe! SENTA STEUERMANN am Bord. Kann ein Eidam willkommener sein? SENTA zögernd. dich für ewig mir ergeben, Hussahe! im Hintergrunde versunken.
STEUERMANN. Da sieht man, was ein Bild doch kann! Wie mich's graut! er flucht' und schwur mit tollem Mut: After a stormy overture Daland's ship puts in to land, and a stranger ship MÄDCHEN Du seht ihr! MÄDCHEN Seemann! Muß, teures Kind, dich's nicht verlangen? Es möge denn so sein. Je! dies für das Obdach einer einz'gen Nacht! Macht's uns nach!